Erster Gottesdienst von Apostel Ralf Vicariesmann im Kirchenbezirk Göttingen
am Mittwoch 8. Dezember 2021 in der Gemeinde Göttingen.

Dieser Gottesdienst wurde, wie jeden Sonntag und Mittwoch auch, über den YouTube- Kanal des Vereins „Kirchenfreunde Göttingen e.V.“ übertragen. Somit hatten alle Gläubigen die Möglichkeit diesen Gottesdienst live mitzuerleben.

In der Gemeinde Bad Lauterberg im Harz erlebten 23 Geschwister (unter Berücksichtigung der aktuellen Coronaregelungen) diesen Gottesdienst in Präsenz per Übertragung in der weihnachtlich geschmückten und mit Lichtelementen gestalteten Kirche. Durch die Umstellung der Übertragungsgottesdienste von Satelliten- Empfang auf IPTV ab Januar 2022 wurde inzwischen das Kirchengebäude mit einem Internet- Zugang ausgestattet und somit waren die Voraussetzungen für eine Live- Übertragung gegeben.

Apostel Vicariesmann legte dem Gottesdienst ein Bibelwort aus Psalm 24, die Verse 7 und 8 zugrunde: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr mächtig im Streit.“

Zu Beginn seiner Predigt machte der Apostel auf den Einzug der Bundeslade, wie er im alten Testament der Bibel beschrieben wird, in den Tempel aufmerksam. In Bezug auf das Heute, verband er damit die Aufforderung unsere Herzen, „Machet die Tore weit“, für Jesus Christus ganz weit zu öffnen.

Ein weiterer Kernpunkt seiner Predigt waren die unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Menschen zur Zeit der Geburt Jesu. Welche Erwartungen haben wir heute an Jesu? Welches Bild haben wir heute von Jesus Christus? Ist Christsein einfach nur eine nette Etikette, in der man soziales Engagement zeigt. Oder ist Jesus Christus ein Teil der Dreieinigkeit Gottes, den du einlässt in dein Leben, den du wirklich zu dir kommen lässt. Lasst uns Christus erkennen wie er sich heute uns zuwendet.

Seine Predigt beendete Apostel Vicariesmann mit seinem persönlichen Arbeitsmotto aus Kolosser 3, dem letzten Satz aus Vers11: „Alles und in allen Christus.“ Das passt in den Kontext dieses Gottesdienstes, dass wir erkennen, Christus immer wieder neu zu entdecken und Christus groß werden zu lassen. Den König der Ehren einziehen zu lassen und ihn auf der anderen Seite überall, auch im Nächsten, wieder zu entdecken.